Sonntag, 10. Januar 2021

Gebet der Ehegatten füreinander

Hl. Familie
Quelle: Billerantik
Allmächtiger, ewiger Gott, du selbst hast den Ehestand zur Erhaltung des Menschengeschlechtes und zur gegenseitigen Hilfe und Tröstung eingesetzt. Du selbst hast uns im heiligen Sakrament der Ehe unauflöslich verbunden, so daß wir nicht mehr zwei sind, sondern eins. So bitten wir dich denn voll Vertrauen, verleihe uns die Gnade, in diesem Stande so zu leben, daß wir in Liebe und Geduld, in Friede und Einigkeit verharren; daß wir nichts tun und zulassen, was die eheliche Treue und Keuschheit verletzt; daß wir nie einem Kinde den Eintritt ins Leben versagen. Stärke uns, daß wir unsere Kinder in Gottesfurcht und Sittenreinheit erziehen und sie vor Verführung und allem Bösen bewahren. Laß uns die Widerwärtigkeiten des Lebens geduldig ertragen. Segne unsere Arbeiten und Geschäfte und laß uns von den irdischen Gütern einen weisen Gebrauch machen. Hilf uns, daß wir in allem Guten treu zusammenhalten und Hand in Hand zum Himmel wandeln, damit wir dort ewig mit dir vereint werden. Durch Christus unsern Herrn. Amen.


entnommen aus Gottesdienst Gebets- und Gesangbuch der Erzdiözese München und Freising 1957


Lassen Sie uns für den Papst und unsere anderen Hirten, die Kardinäle und Bischöfe, beten, daß sie gegen den Vorstoß der Hölle und der Welt das Sakrament der Ehe anzugreifen, Widerstand leisten. Sie selbst verwässern das Sakrament der Ehe und ihre Unauflöslichkeit.

Nach der Lehre unserer heiligen Mutter der Kirche sind sog. "wiederverheiratete Geschiedene", Ehebrecher, die eine Todsünde begehen und daher, wenn sie von der Todsünde nicht ablassen, nicht die heilige Kommunion empfangen dürfen.

Familienplanung ist eine Entheiligung des Sakraments der Ehe. Jegliche Form der Empfängnisverhütung ist eine Entheiligung des Sakraments der Ehe. Abtreibung gar ist eine Todsünde.

Lassen Sie uns auch beten für alle Eltern, die in dieser gottfernen Gesellschaft Kinder haben, daß sie diese katholisch zu erziehen.