Sonntag, 29. August 2021

Fest der Enthauptung des hl. Johannes des Täufers

Quelle: Wikipedia
Wie die Geburt (24. Juni), so ehrt die Kirche auch den Martertod des Größten unter den vom Weibe Geborenen durch ein eigenes Fest. Der Introitus und die Lectio erinnern an den Freimut des heiligen Vorläufers. Das Evangelium erzählt den Hergang seines Martyriums.


Introitus

Ich legte Zeugnis ab für Dein Gesetz vor Königen und wurde nicht zuschanden; ich überdachte Dein Gebot, das ich gar innig liebe. Gut ist's, den Herrn zu preisen, und Deines Namens Lob zu singen, Allerhöchster. Ehre sei.



Lectio Jeremiae Prophetae

In jenen Tagen erging das Wort des Herrn also an mich: "Gürte deine Lenden, mache dich auf und rede zu Juda alles, was Ich dir gebiete. Habe keine Angst vor ihnen; denn Ich will bewirken, daß du dich vor ihnen nicht zu fürchten brauchst. Ich mache dich ja heute zu einer festen Burg, zu einer eisernen Säule, zu einer ehernen Mauer wider das ganze Land, wider die Könige von Juda und seine Fürsten, wider die Priester und das Volk des Landes. Sie werden zwar kämpfen wider dich, aber dich nicht überwältigen; denn Ich bin mit dir", spricht der Herr, "um dich zu befreien."




Evangelium

In jener Zeit ließ Herodes den Johannes ergreifen und ins Gefängnis werfen wegen der Herodias, der Frau seines Bruders, die er zum Weibe genommen hatte. Johannes hatte nämlich zu Herodes gesagt: "Es ist dir nicht erlaubt, das Weib deines Bruders zu haben." Daher stellte ihm Herodias nach und wollte ihn töten; sie konnte es jedoch nicht. Herodes hatte nämlich Scheu vor Johannes, weil er wußte, daß er ein gerechter und heiliger Mann war. Er hielt ihn zwar in Gewahrsam, tat aber vieles auf seinen Rat hin und hörte ihn gerne. - Da kam ein gelegener Tag. Herodes gab zu seinem Geburtsfeste den Großen, den Hauptleuten und den Vornehmen von Galiläa ein Gastmahl. Da trat die Tochter der Herodias hinein und tanzte. Sie gefiel dem Herodes und auch denen, die mit ihm zu Tische waren. Da sprach der König zu dem Mädchen: "Verlange von mir, was du willst, und ich werde es dir geben." Ja, er schwur ihr: "Alles, was immer du von mir verlangst, werde ich dir geben und wäre es die Hälfte meines Reiches." Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: "Was soll ich begehren?" Diese antwortete: "Das Haupt Johannes' des Täufers." Sogleichte eilte sie zum König hinein und forderte also: " Ich will, daß du mir sofort auf einer Schüssel das Haupt Johannes' des Täufers gibst." Da ward der König traurig; aber wegen des Schwures und der Gäste wollte er sie nicht abweisen. Er schickte also einen seiner Leibwächter hin mit dem Auftrag, das Haupt auf einer Schüssel zu bringen. Dieser enthauptete ihn im Gefängnis, brachte das Haupt auf einer Schüssel und gab es dem Mädchen, das Mädchen aber gab es seiner Mutter. Als seine Jünger es hörten, kamen sie, holten den Leichnam und bestatteten ihn in einem Grabmal.


entnommen aus Schott Meßbuch 1957 Imprimatur


Bitten wir Gott, daß er unserem Papst Franziskus den Glauben und den Mut gebe, daß er gegen die Sünden der UNO (LGTB etc.) sich widersetzen möge und diese als Sünden öffentlich brandmarken möge, wie es seine Aufgabe wäre.